17 Gründe MQL4 zu lernen

1. MQL4 spart Zeit

Natürlich muss man MQL4 erst einmal lernen und das kostet Zeit. Aber wie bei vielen anderen Dinge lohnt sich der Aufwand. Auch Lesen und Schreiben, Fahrrad oder Auto fahren lernt man nicht an einem Tag. Dafür kann man später jede Menge Zeit sparen, denn man muss nicht vor dem Rechner sitzen um zu traden

2. MQL4 ist konsequenter als ein Mensch

Die Hauptursache für Verluste sitzt in den meisten Fällen vor dem Rechner. Auch ich habe als diskretionärer Trader immer geglaubt, besser traden zu können als ein "blöder Computer". Und habe meine eigenen Tradingregeln bei Bedarf großzügig ignoriert oder "passend gemacht". Ein Handelssystem ist da viel konsequenter.

3. MQL4 ist emotional stabil

Tatsächlich sind die meisten Trader sehr emotional. Wer unter dem Wechselbad der Gefühle leidet, wer bei Gewinnen jubelt und bei Verlusten zutiefst niedergeschlagen ist, der wird vermutlich mit MQL4 bessere Ergebnisse erzielen - und viel weniger emotionale Achterbahn.

4. MQL4 muss nicht schlafen 

Kein Mensch kann 5 Tage in der Woche 24 Stunden rund um die Uhr vor dem Rechner sitzen und durchhandeln. Ein MQL4-Handelssystem hat damit keine Probleme und handelt Tag und Nacht durch, ohne Fehler aufgrund von Übermüdung zu machen oder einen Einstieg mitten in der Nacht zu verpassen.

5. MQL4 kann 22 Charts gleichzeitig überwachen

Mein Golden Goose System läuft auf einem Netbook und kann 22 Charts gleichzeitig handeln. Das schafft kein Mensch. Vermutlich lassen sich mit anspruchsvoller Hardware auch 50 oder mehr Charts gleichzeitig traden.

6. MQL4 ist kostenlos

Der Metatrader4 kostet keinen Cent - genau wie die Programmiersprache dafür. MQL4 ist in jeder Metatrader4-Installation gratis enthalten.

7. MQL4 ermöglicht schnelle , messbare Ergebnisse

MQL4 ermöglicht es, Programm-Module zu erstellen, die man immer wieder verwenden und nach eigenen Bedürfnissen verbessern kann. Im Golden Goose Kurs sind beispielsweise Module für den Einstieg, den Stop-Loss, die Anzeige der Kontoinformationen auf dem Bildschirm usw. von Anfang an enthalten. Dadurch muss man nicht erst monatelang trockene Theorie lernen sondern kann das funktionierende System analysieren und verfeinern.

8. Die MQL4-Programmierumgebung ist im Metatrader4 bereits enthalten

Tradingsoftware kann ganz schön ins Geld gehen (z.B. Ninjatrader mit knapp 100 Euro). Der Metaeditor lässt sich in jedem Metatrader4 mit der F4 Taste aus der Chartansicht heraus aufrufen und kennt bereits alle Schlüsselbegriffe von MQL4. Er kann ausserdem über die Taste F1 direkt auf die Sprachreferenz zugreifen. Das spart Zeit und Geld.

9. MQL4 wird von mehr Brokern unterstützt als jede andere Plattform

Seit 2005 ist MQL4 der Quasi-Standard für automatisierte Handelssysteme. Darum wird MQL4 auch von mehr Brokern unterstützt als jede andere Handelsplattform. Letztes Jahr haben die Hersteller von Metaquotes der Sprache nochmal ein kräftiges Funktionsupdate verpasst - Damit ist die Zukunft von MQL4 auch für die nächsten Jahre gesichert.

10. MQL4 ist einfach zu lernen

Wer im Beruf oder in der Schule schon einmal mit Java zu tun hatte, der wird 80 Prozent der Konstrukte in MQL4 bereits können. Hinzu kommt, dass man mit dem Golden Goose Kurs eine Menge Lernaufwand spart, da bereits betriebsbereite Module vom ersten Studienbrief an analysiert und erklärt werden - und wir sehr zeitaufwändige Dinge wie z.B. das Zeichnen von Objekten auf dem Chart komplett zurückstellen.

11. MQL4 kann in wenigen Minuten 10 Jahre oder mehr durchhandeln

Meine Definition von meinem Wunschsystem war immer, dass ich in der Lage sein wollte 10 Währungspaare in 10 oder mehr Jahren durchzuhandeln. Mit Metatrader4 kann man für das selbst geschriebene Handelssystem über die eingebaute Backtestingfunktion in kurzer Zeit mehre Jahre durchtraden - und die Ergebnisse nach jeder Änderung im Handelssystem vergleichen und verbessern.

12. Historische Handelsdaten für MQL4-Backtests sind kostenlos erhältlich

Historische Handelsdaten werden für den Test des eigenen Handelssystems benötigt und kosten für MQL4 keinen Cent. Es gibt zahlreiche Anbieter, bei denen man die History-Files auf Minutenbasis gratis herunterladen kann - ohne Anmeldung.

13. MQL4 kann Tausende von Trades durchführen

Diskretionäre Trader stehen immer vor dem Problem, dass sie hoffen müssen, dass ihr System auch nach 1000 Trades noch so funktioniert wie heute. Denn wer pro Woche nur durchschnittlich 2 Trades macht, muß ca. 10 Jahre warten, bis er den tausendsten Trade erreicht hat. Mit MQL4 kann man das problemlos in wenigen Minuten...

14. Aussagekräftige Statistiken

Mit MQL4 wird gleichzeitig ein Statistikmodul mitgeliefert in dem man hilfreiche Kerndaten sieht - wie beispielsweise die durchschnittliche Gewinnerwartung, die Gesamtanzahl aller Trades, die Anzahl der gewonnenen Long- und Short-Trades und eine Art vollautomatisches Tradingtagebuch mit den Daten zu jedem einzelnen Trade - Damit lassen sich Verbesserungen oder Schwachstellen schnell und einfach analysieren.

15. MQL4 ist plattformübergreifend

MQL4 und der Metatrader laufen auf Windows, lassen sich aber mit WINE auch auf Ubuntu-Linus betreiben. Darüber hinaus gibt es mobile Versionen für iPhone und Android- damit läuft MQL4 so ziemlich auf jeder modernen Plattform.

Siehe auch http://www.metatrader4.com/en/download

16. MQL4 benötigt keinen kostenpflichtigen Datenfeed

Bei anderen Handelsplattformen ist ein kostenpflichtiger Datenfeed oft unerlässlich. DerMetatrader4 kommt ohne Datenfeed aus und bekommt die Handelsdaten direkt vom Broker - das spart zusätzliche Kosten

17. MQL4 funktioniert mit Centkonten

Wer mit dem automatischen Handel anfängt möchte sicher gerade in der Startphase nicht Haus und Hof riskieren. In traditionellen Tradingbüchern werden Handelskonten mit 50000 Euro noch als "Kleinstkonten" beschrieben. Mit einem passenden Broker, welcher Centkonten unterstützt kann man die ersten automatischen Tradingschritte bereits mit einem Konto von 100 Euro durchführen - ohne Angst vor einem Totalverlust haben zu müssen.

FAZIT:

Ich kann MQL4 nur empfehlen. Egal ob mit oder ohne Golden Goose Kurs sprechen zahlreiche Vorteile dafür, sich zumindest einmal näher mit dem Thema Handelsautomation zu beschäftigen. Laut diesem Artikel im Spiegel wurden bereits 2010 40-60 Prozent aller Börsentransaktionen von Banken und Instituten über automatische Computersysteme abgewickelt. Warum tun die das wohl?

 Hier ein Beispiel der Ergebnisse mit dem Grundkursmodul GoldenGoose20140826