So, wir haben Lubuntu komplett installiert und starten gerade zum ersten Mal neu. Eine Sache habe ich noch vergessen und zwar muss man für die Boot-Order hier unten noch die Harddisk als erstes Boot-Device einstellen und danach sollte der Start vom Server auch erfolgreich sein. Ich klicke hier mal auf Ok und schaue mir mal meine Server-Oberfläche an. Hier können Sie übrigens das VNC-Passwort für die Fernferbindung noch ändern oder vergeben. Und so sieht unser erster Kontakt mit Lubuntu 16.04 aus. Melden wir uns doch einmal mit unserm Passwort an. Man muss das Fenster hier ein bischen aufziehen um die Taskleiste hier unten noch zu erwischen. Die Auflösung ist bei virtuellen Servern nicht immer optimal eingestellt. Gut, einen Papierkorb kennen Sie sicherlich aus Windows, das hier unten entpricht der Windows-Start-Taste und bringt das Menü nach oben und wie man sieht sind die Programme in unterschiedliche Kategorien aufgeteilt. So finden wir hier zum Beispiel unter der Kategorie Internet den Firefox-Webbrower der aber auch hier unten auf der Taskleiste zu finden ist. Probieren wir direkt einmal aus ob und wie schnell unsere Netzwerkverbindung funktioniert indem wir hier hier nach Telekom DSL Speed suchen. Ich möchte gerne die Google-Suche dafür benutzen. Und auf der Webseite Speedtest.T-Online.de möchten wir jetzt testen wie schnell unser DSL beziehungsweise unsere Netzwerkanbindung funktioniert. Wie man sieht sind die 512 MB von dem virtuellen Server auch mit Ubuntu 16.04 etwas ruckelig, aber das genau ist ja das Schöne an virtuellen Geräten: Man kann sie sehr einfach skalieren und aufrüsten ohne neu installieren zu müssen. Starten wir doch einmal den Geschwindigkeitstest - Und diese Anbindung hier ist schon ganz ordentlich, oder? Mit der rechten Maustaste hier unten kann man das Fenster wieder schliessen. Und wie man hier an diesem Hinweis erkennt gibt es auch noch Aktualisierungen die noch heruntergeladen werden müssen. Auch das wollen wir jetzt tun. Dazu müssen wir zunächst unser Kennwort eingeben, weil eine Installation unter Linux nur dann funktioniert, wenn man auch das entsprechende Recht dazu hat. Alles in allem sind die Grundfuntionalitäten für unseren Tradingserver schon mal in Ordnung. Als Desktopersatz wäre mir die Performance etwas zu gering, aber die Idee war ja auch dieses Gerät im Hintergrund das Trading erledigen zu lassen. Ich möchte damit keine aufwendigen Grafikbearbeitungen oder andere arbeitsintensive Rechenprozesse durchführen. Die Aktualisierungsverwaltung läuft automatisch und wenn sie beendet ist, dann werden wir zum nächsten Teil übergehen wo wir die benötigte Software für unseren Tradingserver installieren.